«Zeit kann man nicht haben – nur leben.»

Buchen Sie Ivo Muri für Ihren Anlass

Anfragen

Bücher

ivo_muri_buch_print-9721.jpg

Die drei Arten von Zeit – Ausstieg aus dem Hamsterrad

ein Buch von Ivo Muri / 1. Auflage

Verwirrung herrscht, wenn Menschen über die Zeit sprechen. Wir verwechseln die Zeit mit der Uhr – so als würden wir den Raum mit dem Metermass verwechseln.
Gleichzeitig ist unsere Zeit ein lebenswichtiges Thema: Stellen Sie sich vor, Sie hätten keine Zeit – würden Sie dann leben?

Die drei Arten von Zeit – Ausstieg aus dem Hamsterrad

25.00CHF
  • Was ist eigentlich Zeit?

  • Ist Zeit Geld? Und wenn ja, warum?

  • Worin besteht der Unterschied zwischen der Zeit und der Uhr?

  • Warum erscheint es uns so schwer, der zunehmenden Zeitarmut wirkungsvoll zu begegnen?

  • Und: Welcher Zusammenhang esteht zwischen dem Massenphänomen Burnout und der Zeit?

  • Was ist eine Demokratie?

  • Kann es in einer Demokratie tatsächlich Arbeitslosigkeit geben?


    Diesen und anderen Fragen rund um das Thema Zeit, Geld und Demokratie hat sich Ivo Muri im Rahmen seiner Forschungsarbeiten gewidmet und hier in diesem Buch zusammengefasst.

ivo_muri_buch_print-9728.jpg

Die drei Arten von Zeit – Ausstieg aus dem Hamsterrad

ein Hörbuch von Ivo Muri / 1. Auflage

Verwirrung herrscht, wenn Menschen über die Zeit sprechen. Wir verwechseln die Zeit mit der Uhr – so als würden wir den Raum mit dem Metermass verwechslen.
Gleichzeitig ist unsere Zeit ein lebenswichtiges Thema: Stellen Sie sich vor, Sie hätten keine Zeit – würden Sie dann leben?

Die drei Arten von Zeit – Ausstieg aus dem Hamsterrad

30.00CHF
  • Was ist eigentlich Zeit?

  • Ist Zeit Geld? Und wenn ja, warum?

  • Worin besteht der Unterschied zwischen der Zeit und der Uhr?

  • Warum erscheint es uns so schwer, der zunehmenden Zeitarmut wirkungsvoll zu begegnen?

  • Und: Welcher Zusammenhang esteht zwischen dem Massenphänomen Burnout und der Zeit?

  • Was ist eine Demokratie?

  • Kann es in einer Demokratie tatsächlich Arbeitslosigkeit geben?


    Diesen und anderen Fragen rund um das Thema Zeit, Geld und Demokratie hat sich Ivo Muri im Rahmen siner Forschungsarbeiten gewidmet und hier in diesem Buch zusammengefasst.

ivo_muri_buch_print-9719.jpg

Die Uhr

ein Buch von Ivo Muri / 2. Auflage

Die Uhr ist ein kreisrundes Metermass und deshalb hilfreich für alle Menschen, die nach echten Lösungen für die dringendsten Probleme unserer globalisierten Gesellschaft suchen.

Die Uhr

25.00CHF

Unsere Generation wird jene sein, welche 160 Jahre nach Johann Jakob Keller und der Erfindung der Kantonalbanken die direkte Demokratie abgeschafft hat. Wir könnten uns jedoch auch besinnen und den Ehrgeiz entwickeln, im Interesse unserer Jugend die direkte Demokratie erst recht zu etablieren. Die direkte Demokratie ist der dritte Weg. Sie ist die Alternative zwischen dem Kommunismus (in dem alles staatlich geregelt ist) und dem Kapitalismus (in dem alles privat geregelt ist). Ausgerechnet die Schweiz, das einzige UNO-Mitglied mit direkter Demokratie, hat dies offensichtlich vergessen!

Direkte Demokratie heisst nicht, dass die Menschen alle paar Monate an Wahlen oder Abstimmungen teilnehmen dürfen. Direkte Demokratie bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger oder ihre gesetzlichen Stellvertreter (Politiker/ Beamte) jene Machtmittel beherrschen, mit denen Menschen das Beziehungsgeflecht in einer Gesellschaft Generationen übergreifend möglichst konfliktarm regeln.
Auch müssen sich die Menschen in Demokratien ihre eigenen Wirtschafts- und Handelsgesetze selbst vorgeben dürfen. Können sie dies nicht, werden sie vom internationalen Kapitalismus regiert – statt dass sie sich demokratisch selbst regieren!

ivo_muri_buch_print-9734.jpg

Kleptokratisches Manifest

Raubzug auf die Demokratien Europas im Übergang zum 21. Jahrhundert - dargestellt am Beispiel der Schweiz
ein Buch von Ivo Muri / 2. Auflage

Mit dem Kleptokratischen Manifest beweist Ivo Muri, dass wir heute in Europa den gleichen gesellschaftlichen Zustand haben wie im Jahr 1848. Daraus könnten wir lernen.

Kleptokratisches Manifest

30.00CHF

Die erste Auflage des kleptokratischen Manifestes wurde im Oktober 2002 publiziert. Ivo Muri warnte bereits damals, dass Deregulieren, Privatisieren und Entnationalisieren keineswegs neue Ideen seien. Er hielt fest, dass was wir heute als Globalisierung bezeichnen im Kern nichts anderes ist, als jener gesellschaftliche Zustand, der von Karl Marx und Friedrich Engels bereits im Kommunistischen Manifest von 1848 beschrieben wurde. Wir haben ganz offensichtlich unter neuen Vorzeichen den gleichen gesellschaftlichen Zustand herbeigeführt, der damals in die Kommunenbewegung und in die damalige europäische Revolution geführt hat. Privatisierung ist Feudalisierung, Globalisierung ist Kolonialisierung, New Economy der 1990er Jahre ist Old Economy der 1850-er Jahre und der 1920-er Jahre.
Am Schluss dieses Buches findet der Leser ein direkt demokratisches Manifest. Ivo Muri zeigt damit auf, wie die Schweiz ihren Sonderfall begründet hat und was wir auch heute noch tun könnten, um kommenden Generationen die Institution der direkten Demokratie weiter zu geben.

Texte

Kennen wir den Unterschied zwischen der Zeit und der Uhr - und wissen wir, warum Zeit Geld ist, dann finden wir gemeinsam zurück zum Leben. Lesen Sie, staunen Sie und vor allem: Denken Sie selbst!

«Zeit ist Lebensenergie» Interview mit Ivo Muri, Coopzeitung vom 17.09.2019


Oft sagen wir: «Ich habe keine Zeit.» Aber ist das wirklich so oder einfach nur eine faule Ausrede? Der Luzerner Ivo Muri gibt Einblick in das Feld der Zeitforschung.

Gedanken zum Film Momo von Michael Ende


Unsere Kinder werden dereinst nicht wissen, dass wir heute Erwachsenen noch eine andere Zeitqualität kannten. Wenn wir die heutige Jugend in die heutige Welt entlassen, werden sie morgen glauben, dass es halt schon immer so war, dass unsere Lebenszeit knapp sei und dass man an der Situation nichts ändern könne. Es ist unser gesellschaftlicher Auftrag, unseren Kindern durch beherztes Denken und Handeln eine Gegenwart und Zukunft zu schaffen, welche so lebenswert und liebenswert ist, wie wir sie noch erlebt haben. Wir dürfen nicht die heutige Jugend für den gesellschaftlichen Zustand verantwortlich machen, in dem sie heute lebt. Wir können handeln – im Hier und Jetzt!

Die Wirtschaft verwechselt die Zeit mit der Uhr


Zeit ist Geld, hat Benjamin Franklin gesagt und damit den Glaubenssatz des Kapitalismus formuliert. Ein Irrtum, behauptet der Unternehmer und Zeitforscher Ivo Muri. Versuche, Zeit zu sparen, würden die Wirtschaft jedes Jahr Milliarden kosten.

Vom Sinn des Wirtschaftens


Wer Kraft Gesetz oder Marktmacht automatische Geldströme an sich bindet, geht gegenüber der Gesellschaft eine grosse Verpflichtung ein. Erst recht trägt Verantwortung, wer das Recht zum Schöpfen von Geld nach alchemistischem Prinzip Kraft Gesetz zugesprochen erhält. Diese Institutionen und nur diese sind für die gerechte Versorgung der Wirtschaft mit Geld verantwortlich. Liegt dieses Recht in Privaten Händen, darf nicht der Staat zum Sozialausgleich privater Versäumnisse verantwortlich gemacht werden. Rudolf Weber-Fas hat in seinem Buch über die Staatsgewalt geschrieben: «Um Staaten von grossen Räuberbanden zu unterscheiden, hat sich die hoheitliche Gewalt an klaren rechtsstaatlichen Prinzipien zu orientieren». Diese Maxime muss auch für Private gelten, wenn sie staatshoheitliche Aufgaben übernehmen.

Robert Francis Kennedy wollte mit neu geschöpftem Geld die Armut in den Südstaaten und in anderen von Armut betroffenen Gegenden der USA bekämpfen


Martin Luther King jun. und Robert F. Kennedy planten für den 15. Juni 1968 einen zweiten Marsch auf Washington. Sie wollten mobil machen für die Beseitigung der Armut in weiten Teilen der USA. Und sie waren entschlossen, hierfür alle legalen Mittel einzusetzen, die ein Präsident der vereinigten Staaten damals hatte. Auch das Recht zur Geldschöpfung, das John F. Kennedy im Mai 1963 im Senat für sich und seine nachfolgenden Präsidenten erkämpft hatte, wollten RFK und MLK gemeinsam zur Armutsbekämpfung anwenden.

Die Entnationalisierung des Geldes - die Geschichte der Globalisierung aus Schweizer Perspektive


Was die mutigen Aufbrecher den Schweizerinnen und Schweizern verschwiegen haben.

Der Ökonom Friedrich A. von Hayek, erhält 1974 den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. 1976 schreibt er ein Buch mit dem Titel «Die Entnationalisierung des Geldes». Er verlangt darin die Privatisierung der Nationalbanken (Notenbanken) und legt mit dem Buch die Basis für das, was wir heute Globalisierung, Privatisierung und Deregulierung nennen. Wer dieses Buch heute liest erkennt, dass wir die Forderungen von Hayeks in Windeseile in die Praxis umsetzen: Das Weltwährungssystem wurde privatisiert. Und es wird mit Kryptowährungen noch privater als heute.

Axiome & Zitate

Klar Denken

"Vertrauen ist gut. Klar denken ist besser."


Frieden

"Wer den Frieden organisieren will, muss fragen, wie der Unfrieden auf Erden organisiert wird. Dann weiss jeder, was zu tun ist."


Die Zeit und die Uhr

"Verwirrung herrscht, wenn die Menschen über die Zeit sprechen - wir verwechseln die Zeit mit der Uhr, so als würden wir das Metermass mit dem Raum verwechseln."


Vision einer Wirtschaft, die allen Menschen Geborgenheit bietet

"Viele Menschen sehen die Wirtschaft, so wie sie ist und glauben, sie könne nicht anders sein. Ich aber sehe eine Wirtschaft, die wir noch nie hatten. Eine Wirtschaft mit wenig Zeit- und Geldkonflikten, die wir jederzeit gemeinsam aus eigener Kraft erschaffen können."
 

In tempore veritas

"In der (Inkubations)Zeit liegt die Wahrheit, nicht im Alkohol."
 

Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

"Unsere akuten Probleme im Umgang mit der Zeit sind lösbar. Kennen wir den Unterschied zwischen der Zeit und der Uhr und wissen wir, warum Zeit Geld ist, dann finden wir zurück zum Leben."
 

Wer Raumgrenzen auflöst, löst Zeitgrenzen auf.

"Je schneller Menschen sich selbst, Geld, Informationen und Waren transportieren, desto intensiver machen sie sich gegenseitig abhängig von Ereignissen, fernab ihrer Heimat. Diese gegenseitige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit ist das Gegenteil von der Freiheit, nach der wir alle seit Generationen suchen. Im (Wirtschafts)Leben ist es deshalb, wie bei den Uhren, alles hängt ab von der richtigen Hemmung, damit unsere Zeit nicht durchrastet."
 

Zeit isst Geld

"Zeit ist nicht Geld. Zeit isst Geld, weil Geld Zeit isst – über den Zins und andere Fixkosten."
 

Die Uhr - ein kreisrundes, geeichtes Metermass

"Die Uhr ist ein kreisrundes, durch die Sonne geeichtes Metermass zur Regulierung zwischenmenschlicher Beziehungen im Raum."
 

Demokratie meint, dass wir uns selbst regieren

"Wir brauchen die direkte Demokratie, damit wir nicht von Herrn Markt und Frau Wirtschaft über den billigsten Preis regiert werden."
 

Arbeitslosigkeit hat nichts mit fehlender Arbeit zu tun

"Wer arbeitslos ist, der wird davon ausgeschlossen, am Bau der gemeinsamen Infrastruktur einer Gesellschaft mitbauen zu dürfen. Dies geschieht oft nicht, wegen fehlender Arbeit, sondern wegen fehlendem Geld. Wo viel Armut herrscht, fehlt es nie an Arbeit, es fehlt immer an Geld. Statt in Gegenden, in denen Armut herrscht, nach Arbeit zu suchen, täten wir gut daran, zu fragen, warum das Geld nicht zu denjenigen Menschen kommt, die arbeiten können, wollen und müssen. Betrachten wir Arbeitslosigkeit als Fehlallokation von Geld, statt als Fehlallokation von Arbeit, dann finden wir neue Lösungen für alte Sozialprobleme unserer Gesellschaft in einer geldbasierten Wirtschaft."
 

Freiheit durch Entschleunigung

"Je schneller wir mit Verkehrsmitteln und Kommunikationsmitteln unterwegs sind, desto intensiver machen wir weit entfernte Regionen voneinander abhängig. Diese gegenseitige Abhängigkeit ist das Gegenteil von der Freiheit, die wir durch das Abschaffen von Landesgrenzen anstreben."
 

Glauben oder Wissen?

"Wenn Religion zur Wissenschaft wird, wird Wissenschaft zur Religion."
 

Kurz vor dem Abgrund wird der Holzweg steinig

"Kurz vor dem Abgrund wird der Holzweg steinig. Dann zwingt uns die Natur zur Langsamkeit und ermöglicht uns die gewählte Richtung nochmals zu überprüfen - statt weiter Richtung Abgrund zu rennen."  

 

Videos

Talk zum Thema «Zeit» mit Kurt Aeschbacher

18.12.2023

Kurt Aeschbacher diskutiert in der Kirche Fidaz mit Zeitforscher Ivo Muri über seine Erkenntnisse aus der Zeitforschung.
Ausstrahlung der Sendung «Talk» auf Tele Südostschweiz am 18.12.2023.

Kick-Off «Zeitzeichen»

11.11.2017

Eine Gesellschaft, die keine Zeit hat, lebt nicht. Wir sind optimistisch, dass Zeitkonflikte in der Intensität, wie wir sie heute erleben, nicht notwendig sind. Das Thema Zeit ist interdisziplinär und transdisziplinär. Die ZeitOptimisten analysieren, diskutieren und bringen auch unkonventionelle Lösungen zu zeitaktuellen Themen auf den Tisch.

«Die Erfindung» des Geldes - eine Landkarte der Wirtschaft

13.12.2005

Eine Reise zu den Anfängen des Geldes. Im Vortrag erklärt Ivo Muri wie das Geld im antiken Babylon erfunden wurde. Sie erkennen daraus eine realistische Landkarte der Wirtschaft, in der Sie erkennen können, wie sich die Geldwirtschaft von der realen Wirtschaft entkoppelt und dadurch zu einer Art Selbstläufer im Wirtschaftsmotor wird.

«Warum dürfen Landwirte kein Geld drucken» Vortrag Personal Swiss

05.04.2017

Kurz und knapp erklärt Ivo Muri in seinem Vortrag, dass private Banken heute Geld Schöpfen, so als wären sie Nationalbanken. Daraus leitet Ivo Muri die Frage ab: Warum dürfen dann Landwirte kein Geld drucken, wenn die Privatbanken das dürfen?

«Keine Zeit, die beschleunigte Gesellschaft» Ivo Muri zu Gast beim Wissenschafts-Forum Petersberg

Zeitforscher Ivo Muri im Gespräch mit Ranga Yogeshwar, Hartmut Rosa und dem Präsidenten der deutschen Gesellschaft für Logistik.
Bereits 2007 war klar - wir haben beim Globalisieren die Grenzen des Wünschbaren überschritten. Gut gemeint, ist definitiv nicht das Gleiche, wie gut gemacht.

Zeit ist Geld - Handelsware des Kapitalismus | Doku | ARTE

04.10.2018

Der Dokumentarfilm reist um die Welt und zeigt, wie die Zeit im Zuge des Kapitalismus und der Globalisierung zu einem Marktwert wurde. Die tickende Uhr hat die Macht über unser Berufs- und Privatleben übernommen. Unsere Probleme mit der Zeit sind ein globales Phänomen, das viel mit der Entnationalisierung unserer Wirtschaftskreisläufe zu tun hat.

Ivo Muri im Interview mit dem Schweizer Radio DRS1

2010
Im Gespräch mit Priscilla Imboden erläutert Ivo Muri die drei Arten von Zeit und warum die Zeit-isst-Geld-Mechanik problematisch ist für eine sinnvolle Form des Wirtschaftens.

 

Ivo Muri im Interview mit dem Österreichischen Rundfunk

2008
Im Gespräch mit dem Oesterreichischen Rundfunk erläutert Ivo Muri, wie er zum Zeitforscher wurde und warum wir die Idee der Arbeitslosigkeit aus humanitären Gründen neu hinterfragen müssten. Wir sind nicht ehrlich mit uns selbst, wenn wir unseren Mitmenschen Arbeitslosigkeit als Selbstverständlichkeit zumuten. Oder wie Fabienne Muri bereits 2010 festhielt: Wir brauchen Sockelarbeitsplätze, um Sockelarbeitslosigkeit zu vermeiden.